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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 7. Juli 2022

Zahlreiche Bauprojekte im dynamischen Landkreis harren der Umsetzung, so in Wildau, Luckau oder Zeuthen. Einige werden kontrovers diskutiert. Mehr Bürgerbeteiligung muss her, fordern Kommunalpolitiker. Die Frage ist: Wie? Mehr dazu in unserer Presseschau.

 

Die erste Einwohnerversammlung in Wildau seit 2015 brachte zahlreiche kontroverse Positionen zur Bebauung am Dahme-Nordufer zutage. Nach Beobachtung der Märkischen Allgemeinen gab es vor Ort mehr kritische Stimmen als Befürworter. Vor einigen Wochen hatten gut 60 Prozent der Wildauer die Pläne, am Dahme-Nordufer ein neues Stadtquartier entstehen zu lassen, befürwortet. Der KaWeKurier berichtet derweil von der Eröffnung eines Infopavillons hinter einem Supermarkt, in dem über den Fortgang des Projektes informiert werden soll. Auf Einladung des Investors gab es Bratwurst, Eis und Getränke. Auf einer Postkarte kann man seine Wünsche für das Bauprojekt äußern. Kontrovers wird in Luckau die Ansiedlung eines Supermarktes im Osten der Stadt diskutiert. Genauer: Es geht um zwei Supermärkte. Sollte sich Rewe dort ansiedeln, will auch Aldi hinziehen. Warum das nicht alle gut finden, erläutert die Lausitzer Rundschau. In Zeuthen sollten die Bürger an dem geplanten Wohnungsbau im Zeuthener Winkel und die Entwicklung des Siegertplatzes stärker beteiligt werden. Das wollte die Zeuthener Fraktion SPD/ChW erreichen, die jedoch damit gescheitert ist. Wie die MAZ berichtet, sei die ohnehin vorgesehene Bürgerbeteiligung im Rahmen des B-Plan-Verfahrens ein Grund dafür. In Schulzendorf wurde derweil ein alter B-Plan aufgehoben, nämlich der B-Plan „Mittenwalder Weg“ von 1998. Die Hintergründe dazu erklärt die MAZ.

 

Der Waldbrand in der Lieberoser Heide hat sich auf 86 Hektar ausgebreitet. Ein schnelles Ende der Brandbekämpfung ist nicht in Sicht, weil sich der Einsatz schwierig gestalte, berichtet der rbb. Nicht nur der Wald ist mit Munition belastet - sondern auch die Löschwasserseen. Eine große Herausforderung für die Einsatzkräfte sei der schlechte Zustand der Wege. Es sei schwer, an die Brandherde heranzufahren, schreibt die LR.

 

„Pflege vor Ort“ heißt ein Förderprogramm, das Kommunen beim Aufbau von Pflegestrukturen finanziell unterstützt. In Dahme-Spreewald haben Zeuthen, Eichwalde, Schulzendorf und Schönefeld gemeinsam ein entsprechendes Projekt entwickelt. Wie die MAZ berichtet, hat als letzte der beteiligten vier Gemeinden nun Zeuthen die Teilnahme an dem Projekt beschlossen. Ein wichtiges Ziel ist, älteren Menschen ein selbstständiges Leben zu Hause zu ermöglichen.

 

5G in der Landwirtschaft – was kann das bringen? Das wird derzeit auf einem Versuchsfeld im Unterspreewald untersucht. Nahe Hohendorf in Steinreich will ein Team aus Forschern, Landwirtschafts- und IT-Experten den Einsatz von 5G im Pflanzenbau erproben. Dabei gehe es im Rahmen des Projekts „foodChain“ um die Bio-Kartoffel und die spreewaldtypischen Einlegegurke, schreibt die MAZ.

 

Große Ehre für die 17jährige Lilly Enterlein von der Oberschule An der Schanze in Luckau ist Klassensprecherin des Jahres 2022 in Brandenburg. Wie Niederlausitz Aktuell berichtet, hat sich Lilly besonders für Toleranz und Vielfalt engagiert. Auf Platz 2 und 3 kamen zwei Gymnasiasten aus Cottbus. Für den Lübbener Schulleiter Andreas Kurzhals von der Spreewaldschule war gestern der letzte Schultag. Er geht nun in den Ruhestand und gab seinen Schülern laut einem LR-Bericht ein wichtiges Zitat auf den Weg: nämlich dass sie für den Zustand der Welt nicht verantwortlich seien, aber dafür, wie sich dieser entwickle. Am Luckauer Bohnstedt-Gymnasium haben die Pandemie-Jahre einen erheblichen Digitalisierungsschub gebracht. Das berichtet die LR. Vier Schüler haben das Abitur in diesem Jahr mit 1,0 bzw. 1,1 abgeschlossen.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 11. Juli – wie immer zum Morgenkaffee.


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